Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal

Mit der Familie in den Wald zu gehen ist eine gute Idee, besonders wenn es so heiß ist wie am Wochenende. Der Lackfabrikant Kurt Herberts ließ sich in Wuppertal um 1950 mitten im Wald ein organisches Haus bauen. Alles wurde rund gestaltet, durch die Fenster des mittlerweile unbewohnten Hauses kann man die gesammelten Kunstschätze bewundern.

2008 erwarb der Bildhauer Tony Cragg das Anwesen mit umliegenden Wald und stellt dort seine Skulpturen aus. Regelmäßig wechselnde Ausstellung garantieren einen lohnenden Besuch zu jeder Zeit.

Das Fat House von Erwin Wurm mit der Videoinstallation, dass der Frage nachgeht, was Kunst eigentlich ist, amüsierte uns prächtig.

Wir wanderten durch den teilweise sehr steilen Park und veranstalteten ein heiteres Titelraten. Ist es ein Alien im Metallkostüm?

Ist es eine Hommage an Jeff Koontz?

Nein, es ist Distant Cousin von Tony Cragg!

Ich freute mich besonders auf die Werke von Henry Moore, den ich bis dahin noch nicht live erlebt habe. In zwei großen Glashäusern wurden seine Gipsinstallationen präsentiert. Ein sehr angenehmes Erlebnis, in der Natur Kunst zu entdecken.

 

 

 

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