Bucon 2022

Nach drei Jahren endlich wieder Bucon live! Und eine Lesung vor Publikum aus echten Menschen!

Im Vorfeld möchte ich der Leitung und Organisation des Bucon-Teams sehr herzlich danken und die immense Arbeit würdigen, die viele Helfer im Hintergrund leisten, damit das Event reibungslos und so wunderbar, wie es ist, über die Bühne gehen kann. Besonders Kurt Zelt mit seiner Geduld bei der 341.sten Email ist mir ans Herz gewachsen.

Die Mumien-Lesung fand um 12 Uhr im Basement statt, meinem Lieblingsleseort. 300 Autoren beteiligten sich an der Ausschreibung, 31 schafften es mit ihren Geschichten ins Buch. Jessie Weber und Nele Sickel, die den Talawah-Stand betreuten, waren bereits vor Ort. (Tschuldigung, Nele, dass ich dich mit der Gummifaust hauen wollte.) Ich lernte Kornelia Schmid, ein neues Gesicht in der Talawah-Familie, und Ann A. Kalliope von Zauberwelten online kennen. Jörg Fuchs Alameda referierte mit Leopardenhandschuhen und Katzenöhrchen – alles für die Kunst. Danke an Aimée vom Seitenhain (verkleidet als böse rote Königin) für die Fotos und an Adam als Mad Hatter für den Support. Die Veranstaltung war gut besucht und das Publikum ging mit. Ich habe mich bei den Vorträgen meiner Mitautoren prächtig amüsiert und nur bedauert, dass die M-Files aus technischen Gründen noch nicht als kaufbares Buch vorlagen.

Die Liste der Veranstaltungen, die ich besuchen wollte, war lang. Geschafft habe ich es zu den Science-Fiction-Welten von ohneOhren, wo ich Stefan Cernohuby von den Wundersamen Haustieren live kennenlernte und Oscar de Muriels Die Totenfrau von Edinburgh. Es gab so viele nette Menschen mit wunderbaren Gesprächen: Stefanie Fuchs Alameda, Isa Theobald am PAN-Stand, die Vögte, die ihre Utensilien nochmal auspackten und mir extra Laylay Land signierten, und spontane Aktionen: Laura Dümpelfeld, die uns im Hof mit ihrer Laute und einem höchst unanständigen Lied beglückte (das will ich unbedingt nochmal hören!).

Danke, ihr lieben verrückten Buchmenschen, für diesen schönen Tag!