· 

Rezension zu Christopher Abendroth Der salzige Geschmack unserer Freiheit

David Blake ist Schriftsteller und hat ein Buch über Morphs, Tiermenschen, geschrieben. Verschiedene Firmen haben diesen Gedanken aufgegriffen und per Genzüchtung Leopardenfrauen, Panthermänner u. ä. geschaffen. Das hat David nie gewollt. Um dieser „modernen“ Form der Sklaverei und Ausbeutung Einhalt zu gebieten, muss er zu drastischen Maßnahmen greifen.

„… David Blake betrat die VIP-Lounge von Anthrotec, um einen Sklaven zu kaufen.“

Das Buch ist spannend, da man anfangs nicht weiß, ob er sich einen Tiermenschen kauft, um seiner Leidenschaft für diese außergewöhnliche Spezies zu frönen, oder ob mehr dahintersteckt. Der Stil ist flüssig und der Plot überraschend.

 

Christopher Abendroth schreibt seit dreißig Jahren, dies ist seine erste Romanveröffentlichung, die er im Selbstverlag herausgebracht hat (zu bestellen bei Amazon). Im Rahmen der Leipziger Buchmesse wurde ihm letzte Woche der Seraph der Phantastischen Akademie in der Kategorie Indie verliehen. Zu Recht.

 

Hier zu erhalten

Kommentar schreiben

Kommentare: 0