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Massen, Mangas und Moneten

Der LBM-Samstag fand uns auf der Autobahn, wo wir zwei Stunden im Stau verbrachten. Helene Fischer, Katie Melua und Milo spielten abends Konzerte und es fanden zwei Fußballspiele statt. Da haben sich wohl etliche Besucher gefragt, wie sie den Tag bis dahin verbringen und beschlossen, mal auf die Buchmesse zu gehen. Teilweise wurden die U- und S-Bahnhöfe gesperrt, um Schlimmeres zu verhindern, aber das erfuhren wir alles erst später. Wir standen in der Autoschlange und es tat sich nichts, bis Adam so genervt war, dass er uns auf Schleichwegen zum Messegelände lotste.

Auf der LBM war es an diesem Tag so voll wie auf der Frankfurter Buchmesse an einem Samstag. Anstrengend, aber trotzdem schön, denn wir trafen weitere Buchsüchtige zu Gesprächen und Geknuddel. Jörg Fuchs Alameda war nur für diesen Tag und eine Signierstunde angereist, Stephanie Kempin und Janika Hoffmann klärten mich über die Herbstlande auf, Laura Dümpelfeld und Theresa Hanning plauderten in der PAN Lounge (unbedingt beibehalten, der Ruheplatz ist Gold wert) und Sarina Wood hatte nur noch ein Hardcoverexemplar ihres Debütromans „Düsteres Fichtelgebirge“. Überhaupt liefen die Verkäufe prächtig, überall sah man entleerte Regale, worüber sich auch Janika Hoffmann freute.

Sandra vom Chaosponyverlag beglückte mich mit Goodies und der Torsten Low Verlag spendete seinen Bloggern eine üppige Überraschungstüte. Bei einem weiteren Besuch bei Jennifer Schreiner zwecks Foto lernte ich ihre Familie kennen, entzückend und witzig.

Die Mangas habe ich noch gar nicht erwähnt. Sie liefen überall herum und faszinierten die Besucher mit aufwendigen Kostümen und Makeup-Effekten. Wow! Das nenne ich Leidenschaft.

Es war total anstrengend und ich war nach der Heimreise sowas von platt und erledigt. Doch ich würde es wieder tun – ich werde es wieder tun. Für nächstes Jahr ist schon gebucht.

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